Collection Fehrmann

Bühnenwerke

von und nach Jules Verne

- Jules Verne im Theater / Les pièces de théâtre / Plays -





Hinweise zum Bild- und Quellenmaterial:

/1/ Ausarbeitung von Volker Dehs: Inhaltsangaben zu Jules Vernes Theaterstücken vom 28. Januar 2009; Auszug – mit freundlicher Genehmigung des Autors zur Verwendung auf dieser Seite

/2/ M.C. Ridinger: Federschütze mit dem Schießpferde; Kupferstich nach einer Zeichnung von J.G. Ridinger (1698 – 1767)

On a souvent besoin d’un plus petit que soi (Oft bedarf man eines anderen, der geringer ist als man selbst) 1849

Dieses sehr frühe Stück von Jules Verne liegt als Szenario zu einem Vaudeville in einem Akt vor. Doch das Werk erlangte nie Bühnenreife und es kam zu Vernes literarischem Nachlass. Die verbreiteteste Publikation ist dazu Jules Verne: Théâtre inédit (TI), herausgegeben von Christian Robin, Paris 2005, Cherche-midi, auf Seite 445 bis 455.

Frankreich auf dem Lande, im Sommer. Der cholerische Colonel Mathias und der schüchterne Albert de Graves sind beide in die amazonenhafte Jeanne de Nérives verliebt. Als der grobe Militär Jeannes jungen Diener Rémy vergrätzt, nimmt sich dieser vor, Albert zu unterstützen. Dazu arrangiert er ein nächtliches Treffen im Wald zwischen Mathias und seiner Herrin, der er von einem bevorstehenden Duell zwischen den beiden Rivalen erzählt. Ein Schuss peitscht durch die Nacht, und Jeanne, die auf den in einer Wolfsfalle gefangenen Mathias stößt, wirft ihm vor, ihren Geliebten umgebracht zu haben. Albert hat das Liebesgeständnis gehört und gibt sich zu erkennen: Der Schuss stammt von Rémy, der Jagd auf den Wolf gemacht hat; nun steht Jeanne bei Albert im Wort, und bedauert es auch nicht.“ /1/ (Bild rechts /2/)

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Copyright © Andreas Fehrmann - © Fehrmann 12/09, letzte Aktualisierung 25. Januar 2016