Die
geheimnisvolle Insel in deutschsprachigen Comics
Jetzt also
auch noch als Comic? - Warum nicht! Erstens ist ein Comic ein idealer
Einstieg um Appetit auf „mehr“ von der Story zu machen und zweitens ist
es immer interessant, das in Gedanken aufgebaute Universum des Buches
an den Umsetzungen der Illustratoren und Zeichner zu spiegeln. Machen
wir also den Versuch .....
Aus
der Vielzahl der verfügbaren Varianten habe ich nur zwei
deutschsprachige Comics ausgewählt, die ich hier vorstellen möchte.
Eine der bekanntesten Ausgaben ist die links abgebidlete Umsetzung aus
dem BASTEI-VERLAG, Heft 20: Berühmte Bücher in mehr als 200 Bildern
nacherzählt. Im Prolog auf der 2. Umschlagseite wird die geschichtliche
Einordnung und das Umfeld des Romans unter dem Motto: So sah
die Welt damals aus beleuchtet . Auf der 3. Umschlagseite
finden wir einen Beitrag zum Schaffen Jules Vernes: Vom
Hörsaal zum Weltruhm.
Die
Bildgeschichte hält sich an den von Verne vorgegebenen Handlungsablauf
ohne eigene Erfindungen einzubringen. Handicap ist natürlich der
begrenzte Platz von 30 Seiten, so muss es zwangsläufig Kürzungen geben,
die aber geschickt umgesetzt wurden. Als Kostprobe soll die Situation
beim Ausbau des Granithauses dienen, welche rechts zu sehen ist.
Das
zweite Beispiel ist ein Comic, der als Fortsetzungsgeschichte in
damaligen Jugendzeitschrift Trommel in der
ehemaligen DDR erschien. Es handelt sich um die von dem Ungarn Balacz
Feyer in 19 Folgen in der Trommel 20/1980 bis
39/1980 und als Wiederholung in neuer Aufteilung in den Ausgaben von
20/1987 bis 48/1987 abgedruckten Bildgeschichte. Als Beispiel habe ich
die gleiche Situation gewählt: Die Kolonisten rüsten ihr Granithaus aus.
Eine
Beschreibung der Geschichte kann entfallen, da ihr euch selbst eine
Meinung bilden könnt. Durch die Unterstützung von Guido Weißhahn habe
ich nämlich ein besonderes Angebot: Hier gibt es den gesamten Inhalt
als
ONLINE-COMIC: Die
geheimnisvolle Insel . Blättert euch also selbst
durch die Geschichte ....
Comic-Fans unter meinen
Besuchern, oder allen bei denen der ONLINE-Comic Interesse an „mehr
davon“ gemacht hat, denen empfehle ich den Besuch auf den kompletten
Comic-Seiten von Guido: DDR-Comics. Dort
ist auch der Comic: Die Kinder des Kapitän Grant
verfügbar. Wer sich einen Gesamtüberblick über alle von Verne
verfügbaren Comics verschaffen möchte, dem empfehle ich die Seite
meines Freundes Stefan Marniok: Jules-Verne-Comics.
Denn auf meiner Seite habe ich das Thema nur ganz kurz angerissen und
dort kann man in die gesamte Tiefe der Thematik eintauchen.
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