Etwas über den Autor dieser Seiten
Für die
Besucher, die schon immer wissen wollten wer sich so im Netz
präsentiert, habe ich diese Seite gestaltet. Mein Name ist Andreas
Fehrmann. Alle Seiten die auf der Domain j-verne.de
zu finden sind, sind aus reinem privaten Interesse entstanden. Wie
kommt man als Freizeitautor dazu solche Seiten in das Netz zu
stellen? Es begann alles damit, dass ich mir eine Plattform für meine
Lieblingsbeschäftigung schaffen wollte: Dem Umgang mit Büchern. Dieser
war aber von je her nicht nur auf das Lesen beschränkt, sondern ich
wollte auch stets etwas mehr über die Entstehung der Bücher und das
Umfeld der Autoren wissen. Wie war es dazu gekommen?
Ich war bereits früh mit Büchern in Berührung
gekommen. Mit entscheidend dabei war die Förderung des Lesens durch
meine Eltern. Später hatte ich dann Freunde, die den selben Interessen
frönten. Da war ein reger Austausch von Geschichten und Episoden aus
dem Gelesenen und dann, nach gewecktem Interesse, ein Austausch von
Büchern angesagt. Besonders hatten es uns die Abenteuerbücher angetan.
Führten sie uns doch in fremde Welten und an exotische Schauplätze.
Dort war immer mehr los, als im standardisierten mitteleuropäischen
Alltagsleben. Die Vorliebe für diese Art von Literatur hat sich bei mir
bis heute erhalten. Ergänzend zu diesem Genre sammelte ich schon seit
meiner Jugendzeit antiquarische Bücher mit populärwissenschaftlichen,
technischen oder geographischen Inhalt. Diese Bücher dienen mir noch
heute der Erbauung und zum Nachschlagen über Fakten und dem Wissenstand
des 19. Jahrhunderts.
Viele
Bücher der Abenteuerliteratur gingen im
Verlaufe der Zeit durch Umzug, Ausbildung und Wohnungswechsel verloren.
Dann ließ ich mich vom Zeitgeist leiten, schien aus diesem Lesealter
rausgewachsen zu sein oder der Bücherschrank war mal wieder zu klein
geworden. Ein Autor hat all diese Stürme des Alltags überlebt: Jules
Verne. Anfänglich nur dem Gedanken der Systematisierung folgend,
stellte ich zum Ende der 90er Jahre erste Werks-Übersichten Jules
Vernes in das Netz. Dies geschah als Anhang meiner Familienseite, wie
es damals ähnliche in vielfacher Form mit Entstehung privater
WEB-Seiten gab. Die Familienseite war bald verschwunden, dafür wuchs
ein kleines Jules Verne Universum auf meiner
Internet-Präsenz heran. Daran arbeite ich kontinuierlich weiter, oft
initiiert durch Hinweise der Besucher meiner Seite, oder sogar durch
deren Unterstützung.

Bei uns
zu Hause unter dem Dach habe ich mein Hobby-Domizil aufgeschlagen.
Gestaffelt und sinnvoll angeordnet dominieren in diesem Raum einige
Bücherregale unterschiedlichster Größe, wie links eines beispielhaft zu
sehen ist. Mit meinem alten Schreibtisch und dem dezent untergebrachten
Rechnerarbeitsplatz ist damit ein fast komplettes 100 Jahre alt aussehendes Büro
entstanden. Den Rest des Raumes habe ich mit allerlei dekorativem
Beiwerk versehen, bestehend aus diversen Gegenständen, die sich auf
exotische Schauplätze meiner Bücher beziehen. Damit habe ich mir ein
Umfeld geschaffen, mit dessen Hilfe ich innerhalb kürzestes Zeit den
Alltagsstress vergessen kann. Dies hilft mir - und meiner Familie. Ich
selbst habe dadurch die Möglichkeit zu Träumen und meiner Phantasie
freien Lauf zu lassen. An meinem alten Schreibtisch sitzend, kann ich
wie die Lieblingsautoren von mir, auf „Kopfreisen“ gehen.
Und diese Seiten im Netz? Sie sind das Produkt
eines „Freizeit-Entwicklers“ und der Beweis dafür, dass man mit der
nötigen Energie anderen und sich selbst eine Freude machen kann. Was
kann man mehr von einem Hobby erwarten? Fehlenden IT-Perfektionismus
versuche ich durch ein ansprechendes, dem Zeitgeist Vernes nahe
kommendes, Erscheinungsbild wett zu machen. Verbesserungsvorschläge und
Anregungen sind immer willkommen!
Vielleicht noch ein Nachtrag, eher eine
Befürwortung der Anwendung neuer Technologien: Für Außenstehende
erscheint die Herausgabe einer Literaturseite eine typische
Beschäftigung für Individualisten zu sein. Aber gerade durch dieses
Hobby habe ich sehr viele Gleichgesinnte kennen gelernt. Oft virtuell
beginnend im Netz, später dann aber öfters im persönlichen Kontakt. Ist
das nicht der Beweis, dass moderne Kommunikationsmittel den Horizont
erweitern und so neue Kontakte und sogar Freundschaften entstehen
können?
Fotos © Fam. Fehrmann, Motive: Oben, an der brasilianisch-argentinischen Grenze 2016, Innenaufnahmen 2014
|
Hier
sind meine eigenen Gestaltungsrichtlinien für diese Domain:
Nachdem
ich längere Zeit gegen Ende der 90er Jahre quer durch das Netz gesurft
bin, habe ich
zumindest erkannt, was ich SO nicht machen wollte. Im Ergebnis dessen
habe ich mir für meine Präsenz folgende
Gestaltungsrichtlinien auferlegt bzw. beherzige ich nachfolgende
Gedanken, die ich bis jetzt konsequent umgesetzt habe:
-
Werbebanner
und Werbeeinblendungen jeglicher Art sind von meinen Seiten verbannt.
Ich zahle lieber einen geringeren Obulus mehr für meine Domain, als
Besucher mit Werbung der WEB-Dienstleister zu nerven, deren Inhalt ich
noch nicht einmal beeinflussen kann. Desweiteren gebe ich kommerziellen
Anbietern keine Plattform. Wenn ich Bücher vorstelle, mache ich
vielleicht indirekt Werbung für diese – aber den Anbieter oder
Vertreiber favorisiere ich nicht. Das gleiche gilt für Filme - nur bei
Raritäten gebe ich eventuell Hinweise zu Bezugsmöglichkeiten.
-
Trotz
einer internationalen Thematik, versuche ich möglichst im klaren
Deutsch zu schreiben. Übliche und in unsere Sprache bereits
eingegangene Fachbegriffe wie WEB / Domain / e-Mail ... werde ich zwar
nicht übersetzten, aber die oft als modern hingestellte
„Sprachpanscherei“ will ich nicht unterstützen. Dazu zähle ich nicht
meine öfters zweisprachig gewählte Überschriften oder international
gängige Suchbegrifffe zum Thema. Diese sollen eine
Orientierungshilfe sein oder exakte Schlagworte für
weiterführende Recherchen bilden. Da ich kein
Germanist oder ausgebildeter Autor bin, bitte ich ohne Scheu um
Hinweise zu sprachlichen Verfehlungen oder zu falschen Schreibweisen.
Denn eigene Fehler sind am schwersten zu finden.
-
Textbeiträge
ohne Quellen- oder Urheberhinweise wurden stets von mir geschrieben.
Benutztes Basismaterial oder zitierte Beiträge markiere und benenne
ich, um die Leistung des Urhebers zu würdigen und um ein weiteres
selbstständiges Quellenstudium zu ermöglichen.
-
Meine
Bildzitate und Grafiken, die einen wesentlichen Teil des Inhaltes der
Seiten ausmachen, wurden weitestgehend mit Spezialprogrammen für das
Netz optimiert (max. 95 dpi), um einen Kompromiss zwischen Kleinstbildern mit
verbundenen Vergrößerungen und sofort auswertbaren, aber meist
speicherintensiven Bildern zu finden. Aus diesem technischen Grund sind
viele der Bilder nicht unbedingt für das Ausdrucken geeignet.
-
Meine
Seiten nutzen nicht die gesamte Bildschirmbreite eines stationären
Monitors oder eines Laptos aus. Meine Layouts schränke ich in
der maximalen Breite auf 1000 Pixel ein, damit
ein flüssigeres Lesen ermöglicht wird. Dies ist auch auf Tablets oder
auf Smartphones im Breit- oder Querformat (!) noch auswertbar. Auf eine gesonderte
Umprogrammierung für Smartphones verzichte ich. Der Umfang des
dargestellten Bildmaterials und der Texte ist eigentlich für die
Zielgruppe PC / Laptop / Tablet zugeschnitten, eine Kurz- oder
Schmalfassung der rund 500 HTML-Seiten für den mobilen Einsatz habe ich nicht
geplant.
-
Ich
biete nicht sehr viele Verbindungen (Links) zu weiterführenden fremden
Seiten an. Warum geize ich mit externen Links? Weil viele dieser nur
temporär zur Verfügung stehen. Seit 1999 bin ich im Netz, regelmäßig
musste ich Links Im Laufe der Zeit als "tot" löschen, so habe
ich viele Informationsangebote anderer
Seiten verloren.
-
Ich
habe versucht, bei der Gestaltung der Einzelseiten ein einheitliches
Konzept beizubehalten: Ähnlicher Seitenaufbau bei gleichartigen Themen,
Piktogramme / Bilder mit Wiedererkennungseffekt, sparsamer und
sinnvoller Einsatz unterschiedlicher Schriftarten (weitestgehend eine
Schriftart in unterschiedlichen Ausprägungen) und ein bemüht antiquiert
wirkender Einsatz von Gestaltungselementen.
-
Alle
Verbindungen (auch grafisch hinterlegt) werden stets durch Hyperlinks
ergänzt, wenn es zu Weiterleitungen zu internen Seiten gehen soll.
Ausnahmen bilden die so genannten „Back/Return/Zurück“-Funktionen.
Suchmaschinen die ein FOLLOW untersuchen, danken es mit einer
kompletten Erfassung der Inhalte.
-
Es gibt
bei mir keine Baustellen oder andere unfertige Seiten. Was
noch nicht
fertig ist, gehört auch nicht in das Netz! Ergänzungen kann man stets
seitenweise vornehmen.
-
Der
Entwicklungsstand der Einzelseiten ist stets an einem Aktualisierungsdatum erkennbar.
-
Und
noch etwas Wichtiges: Einmal von mir vergebene
HTML-Seitennamen bleiben immer bestehen! Sollte man
ergänzen müssen, so kann man dies auch von diesem (vielleicht dann
nicht mehr exakt zutreffenden) Seitennamen organisieren. Ein einmal von
meinen Gästen eingebundener LINK oder ein abgespeicherter Favorit geht
nie in die Leere!
Vielleicht
kann ich durch meine Überlegungen, die ich mir als Autodidakt in
Sachen WEB gemacht habe, andere Laien-Entwickler von privaten Seiten
anregen etwas gründlicher zu planen? Also – nicht
einfach losgestalten... Was meint Ihr zu meinen Gedanken?
|