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Hintergrundinformationen & Quellen zu Jules Verne im Film

Alle Quellen sind chronologisch sortiert, alle Registraturen /xxxx/ beziehen sich auf die Erfassung in der Collection Fehrmann



QUELLE /6718/

La Petite Illustration Cinématografique Nr. 7 vom 7. August 1926, Paris, Filmzeitschrift 16 Seiten, Sonderausgabe zum Hauptthema „Ivan Mosjoukine als Michel Strogoff“ S. 1 bis 11


franz. Buch DINSNEY Verfilmung

QUELLE /7530/

20.000 Lieues Sous Les Mers par Walt Disney ist  ein angenehm formatiges 22 x  31 cm großes Buch , welches in Kurzfassung den Roman 20000 Meilen unter den Meeren wiedergibt . Auf den 60 reich bebilderten Seiten sind insgeamt 40 Szenenbilder der Disney-Verfilmung genutzt wurden, teilweise ganzseitig oder sogar im doppelseitigen Format. Als Freund dieses Filmes war das Buch für mich ein absoluter Volltreffer.
© Juli 1955; Librairie Hachette

QUELLE /7504/ - /Z5/:

Informationen aus erster Hand: Das offizielle  Pressematerial des Tschechoslovakischen Films für den deutschen Filmmarkt: Herausgegeben von CESKOSLOVENSKÝ FILMEXPORT, VÁCLAVSKÉ NÁM. 28, PRAHA2, mit dem Titel:

DIE ERFINDUNG DES VERDERBENS (Vynález Zkázy), Nach Phantastischen Motiven von Jules Verne. Regie Karel Zeman mit Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Studios des Spielfilms und des Studios des Trickfilms in Gottwaldow.

Herausgegeben 1957, geschrieben mit Schreibmaschine und auf Originalkopfbogen des Filmexports kopiert. Gesamtumfang: 9 Seiten. Inhalt: Deckblatt mit Darstellerübersicht, Beschreibung des Films (4 Seiten), Einige Worte über Karel Zeman (2 Blatt) und Jules Verne als Filmautor (2 Blatt). Keine Autorangaben. Der Abschnitt über Karel Zeman ist mit den Initialien “J.H.” unterzeichnet.

CREDITS: Vielen Dank an Matthias Claus, der mir dieses Material schenkte.



QUELLE /7505/ - /Z6/:

Und wieder ein Schatz: Das mehrsprachige  Promotionmaterial zum Film DIE ERFINDUNG DES VERDERBENS unter dem Titel UNE INVENTION DIABOLIQUE. Herausgeber: CESKOSLOVENSKÝ FILMEXPORT, VÁCLAVSKÉ NÁM. 28, PRAHA2 1957. Inhalt: 1. Die Erfindung des Verderbens, ein abendfüllender Film des Regisseurs Karel Zeman nach Motiven des Romans von Jules Verne. Länge: 2.400 Meter (schwarzweiß); 2. DIE PHANTASTISCHE KAMERA IN DER PHANTASTISCHEN WELT JULES VERNES; 3. Neue Richtungen – neue Versuche.

Diese Beiträge sind jeweils in: Französisch, Englisch, Italienisch, Spanisch und Deutsch abgefasst. Gesamtumfang 8 Blatt (16 Seiten). Ohne Autorenangabe.

CREDITS: Vielen Dank an Matthias Claus, der mir dieses Material schenkte.

Magazin Juni 1958 QUELLE /7531/

Die Monatszeitschrift Das Magazin, Herausgegeben vom Verlag Das Neue Berlin (Berlin DDR), brachte in der Ausgabe Juni 1958 auf den Seiten 50 bis 52 einen Artikel über die Zeman-Verfilmung Die Erfindung des Verderbens. Autor: Lubomir Procházka; deutschsprachiger Titel des Beitrages: Gefilmte Versionen. Der Artikel ist mit 6 Szenenbildern illustriert.



QUELLE /7522/ - /Z2/:

Ein bibliophiler Leckerbissen ist das Buch Erfindung des Verderbens. Dies ist ein Buch über den Film Karel Zemans, geschrieben als „Bilderbuch“ mit kurzen Texten auf den Film zugeschnitten durch Jirí Brdecka. Angaben zum Buch: Karel Zeman Erfindung des Verderbens,Text von Jirí Brdecka, Nachwort von Jan Kliment und einer grafischen Gestaltung von Zdenék Rozkopal (den wir auch schon als Architekt des Films Die Reise in die Urzeit kennen). © 1960 Artia Praha, Printed in Czechoslovakia, S 789



QUELLE /6715/

L'Ecran Fantastique – Special Jules Verne Cinema; L'Ecran Fantastique Band 9 – 1979; Paris; Von Seite 58 – 109: Verne im Film von Pierre Gires mit umfassender Filmothek




QUELLE /5703/: Von den Herausgebern Kessler / Lenk / Loiperdinger stammt das Buch: KINtop 2 – Jahrbuch zur Erforschung des frühen Films, welches unter dem Leitthema: Georges Méliès – Magier der Filmkunst steht.

Dieses Buch widmet sich dem Schaffen des Pioniers der Filmkunst Georges Méliès. Für Jules Verne Freunde sind folgende Beiträge besonders interessant: Von André Gaudreault werden in Theatralität, Narrativität und >Trickästhetik< Hintergründe zum Film: VOYAGE DANS LA LUNE beleuchtet, ergänzt durch einen Briefwechsel zwischen David Levy und der NASA bezüglich dieses Films. Jaques Malthête schreibt in seinem Artikel Die Organisation des Raums bei Méliès über die Gestaltung des Bühnenbildes, wobei auch hier wieder beispielhaft  VOYAGE DANS LA LUNE dient. Noch direkteren Bezug hat die Ausarbeitung von Guy Gauthier Von Jules Verne zu Méliès oder Von der Gravur zur Leinwand. Hier wird besonders auf die Sprache der Bilder eingegangen.

© 1993 Stroemfeld/Roter Stern, Basel; Frankfurt am Main, ISBN 3-87877-782-5

QUELLE /7503/ - /Z3/:

Eine Retrospektive des tschechischen Animationsfilms gibt es in dieser Broschüre: Czech animated film 1934 -1994. Herausgeber ist das Ministerium für Kultur der Tschechischen Republik in Zusammenarbeit mit KRÁTKÝ FILM A.S. und Studio Zlín a.s., 1994. Darin wird natürlich auch auf Karel Zeman eingegangen.

CREDITS: Vielen Dank an Frau Dr. Christina Frankenberg vom Tschechischen Zentrum Berlin für die freundliche Überlassung dieser Unterlage (2001)

q77237

QUELLE /7237/
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Der leider viel zu früh verstorbene Brian Taves, amerikanischer Vernian, Filmhistoriker und Filmarchivar an der Library of Congress, publizierte in einer "hauseigenen" Zeitschrift über die Restaurierung seltener Unterwasserfilme. Akribisch suchte er u.a. alle Puzzlesteine zur  Arbeit über die 1916er US-Verfilmung 20.000 Meilen unter dem Meer. Er beschrieb die Dreharbeiten und die wirklich wegweisenden Techniken die erstmals in diesem Film zur Anwendung kamen.

© 1996 Library of Congress: INFORMATION BULLETIN, Vol. 55, No. 15; Washington DC USA, 16. Sept 1996 / September 16, 1996 ; ISSN 0041-7904



QUELLE /5707/: Eine ganz spezielle Betrachtung zum Thema Verne hat der Autor Thomas C. Renzi herausgegeben: Jules Verne On Film. Den Fokus seiner Auswertung sind die filmischen Adaptionen der Verne-Bücher im Zeitraum von 1902 bis 1997. Er stellt diese Bücher als Leitfaden voran, um dann die jeweiligen Filme dazu vorzustellen. Trotz dieser Systematik ist der Stil des Buches erzählerisch. Die Filmtechnischen Fakten sind im Text eingewoben, so dass eine Recherche oder zielgenaue Suche etwas erschwert ist. Ergänzt wird das Buch durch eine komplette Werksübersicht Vernes, biographischen Quellenangaben, einem Verzeichnis der Regisseure der vorgestellten Filme, einem Filmtitel-Index und einem Register.

Ein kleines Problem habe ich mit der Aufnahme der Verfilmungen in diesem Buch. So sind direkte filmische Adaptionen anderer Autoren in der Filmographie zu finden: Beispiele: Die THE LAND THAT TIME FORGOT - Trilogie von Edgar Rice Burrough (dem Tarzan-Autor) oder die Disney Verfilmung: THE ISLAND OF THE TOP OF THE WORLD, welches auf ein Buch von Cameron basiert. Wenn dann noch BARBARELLA als sexuelle Transformation Simon Harts (aus Erfindung des Verderbens) angesehen wird ... nun ja ....

© McFarland & Company, Inc., Publishers Jefferson, North Carolina and London. Neuauflage 2004 des Buches von 1998. ISBN 0-7864-1966-0



QUELLE /7502/ - /Z1/:

Informationen über das Leben und Schaffen Karel Zemans, die Vorstellung einiger seiner Filme und medienpädagogische Vorschläge sind der Broschüre Karel Zeman – Eine filmgeschichtliche Wiederentdeckung zu entnehmen. Diese ist ein Sonderdruck der Kinder/Jugendfilm Korrespondenz. Herausgeber ist: KINDERKINO MÜNCHEN e.V. Werner-Friedmann-Bogen 18 in 80993 München. ISSN 0175-0933, München Juni 1999.



QUELLE /7501/ - /Z4/:

Aus Anlass einer filmischen Retrospektive in den USA druckte die Publikation Ahoy,  Newsletter of the Czech Center New York, in Volume 6, Number 2 - March-April 2001 insgesamt drei Seiten zum Thema The Fabulous World of Karel Zeman. Dieser Text wurde mir im Sommer 2001 zur Veröffentlichung auf meiner WEB-Site durch das Czech Center freigegeben. Siehe dazu auch meine Seite: The Fabulous World of Karel Zeman, in der alles nachzulesen ist.

CREDITS: Vielen Dank an Markéta Nováková und ihrem Team vom Czech Center in New York, die mir dieses und anderes Promotionmaterial übersandten und die mir ihre Publikation zur Veröffentlichung freigaben (2001)




QUELLE /5717/Filmgenres - Abenteuerfilm, herausgegeben von Bodo Traber und Hans J. Wulf ist eigentlich kein typisches Buch der Verne-Sekundärliteratur. Aber wenn ein Sachbuch einen speziellen Motiv- und Stoffkomplex Jules-Verne-Adaptionen beinhaltet, dann gehört es auch in meine Listung für Hintergrundinformationen und Analytisches zum Thema. Die Reclam-Reihe die sich mit dem Filmgenre Abenteuerfilm befasst, hat Verne elf Seiten einer Filmographie in Form eines fortlaufende Textes gewidmet. Dabei ist nicht eine detailreiche Faktenaufzählung als Ziel, sondern eine Erläuterung des des „Vernetypischen“ in den Filmen. In der Art der Darstellung und den gegebenen Interpretationen ist dieser Beitrag mit einer der treffendsten Ausarbeitungen zum Thema. Wohltuend fachkundig hebt er sich von der umfangreicheren, unter QUELLE/5707/ vorgestellten Publikation Jules Verne On Film ab. Die vorliegende Ausarbeitung wird durch Literaturhinweise für weiterführende Betrachtungen ergänzt. Separat zum vorgestellten Beitrag wird dann der Verne-Film Das Licht am Ende der Welt in einer Rezension über dem Umfang von drei Seiten vorgestellt. Im Anhang befindet sich eine Vorstellung der Autoren und ein Register aller Filmtitel des Buches.

Bodo Traber / Hans J. Wulf (Hrsg.): Filmgenres – Abenteuerfilm Philipp Reclam jun. Stuttgart 2004; Universalbibliothek Nr. 18404; ISBN 3-15-018404-5





QUELLE /7521/: Ein illustrierter Filmführer im Taschenbuchformat, in dem natürlich die Filme Jules Vernes nicht fehlen dürfen. Bei den 100 vorgestellten Filmen sind zwei Treffer dabei: Die Reise zum Mond von Melies (Seite 27 bis 29) und 20.000 Meilen unter dem Meer von Disney (Seite 179 bis 181)

Thomas Binotto: Mach's noch einmal, Charlie!; Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2009; Schriftenreihe Band 760; 365 Seiten; ISBN 978-3-89331-936-7


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